Fliegenfischen (Zweihand) Überblick


Fliegenfischen (Zweihand)

Eine perfekte Fliegenfischen Methode, wenn Sie haben eine Menge Hindernisse in bakkastet.

Grundbeschreibung

Die allermeisten beginnen mit dem regelmäßigen Einhand-Fliegenfischen und wollen sich später noch weiterentwickeln. Dann kommt oft das Zweihand-Fliegenfischen ins Spiel.

Das übliche Bild des Zweihand-Fliegenfischens ist, dass Sie in einem größeren Fluss stehen und große Lachse und Forellen fischen, aber es gibt noch mehr Dimensionen.



Die Technik unterscheidet sich stark vom üblichen Einhandfischen. Wie der Name schon sagt, benutzt man zwei Hände, ein weiterer großer Unterschied besteht darin, dass die Technik meistens so eingesetzt wird, dass man nie die ganze Schnur in der Luft hat und nie die ganze Schnur hinter sich schwingt. Sie beginnen den Wurf mit der Leine im Wasser und Sie beenden den Wurf mit der Leine im Wasser.



Wenn es um das Werfen beim Zweihandfischen geht, ist der „Spey-Wurf“ am gebräuchlichsten.



Die Spey-Kaste hat verschiedene Zweige und Techniken, aber wir nehmen die einfachsten.

Der große Vorteil des Speycasts ist, dass man mit normalen Würfen schwer zugängliche Stellen mit Hindernissen im Hintergrund fischen kann. Dies liegt daran, dass die Fliege nie hinter dem Fischer hergeführt wird, sondern nur seitlich die Wasseroberfläche berührt. Mit Hilfe eines großen Bogens in der Luft nutzt man die Reibung der Wasseroberfläche gegen Fliege und Pfote, um die Kraft dann elegant in einen Wurf zu übertragen.



Besetzungsbeschreibung Spey:

Sie beginnen damit, dass Sie die richtige Länge der Linie außerhalb der äußeren Spur haben. Wenn Sie mit einem Weight Forward (eine Schnur mit einem dicken Klumpen vorne) fischen, muss der gesamte Klumpen außerhalb der äußeren Spur liegen.


- Sie heben die gesamte Fliegenschnur mit einer leichten, aber beschleunigenden Bewegung aus dem Wasser.

- Sie drehen den Körper und winkeln die Stange schräg nach hinten, so dass auf der Schnur ein Bogen entsteht, eine sogenannte „D-Schleife“.

- Wenn die Fliege, die Pfote und ein Stück der Schnur das Wasser kurz vor dem Fischer berühren, haben Sie die Rute und die Schnur richtig geladen, um den Vorsprung auszulegen.

- Mit kontrollierter und entschlossener Beschleunigung bewegst du die Rute nach vorne und hältst gegen 2 Uhr an, um die Schnur auszuschießen.

Ausrüstung

Die Ausstattung unterscheidet sich nicht wesentlich von der Einhand-Ausrüstung.



Zweihandruten gehören meist zu den höheren Klassen (8-12), und die Längen sind meist deutlich länger als die Standardlänge für das Einhandfischen (9 Fuß).
Früher tauchten Zweihandruten nur in den schwereren Klassen auf, jetzt gibt es sie aber auch in leichteren Klassen, wir sprechen von sogenannten Switch-Ruten.

Eine Switch-Rute ist einzigartig und wie ein Hybrid zwischen Einhand- und Zweihand. Sie sind in niedrigen bis hohen Klassen erhältlich. Ruten sind nicht ganz so lang wie bei reinen Zweihandruten, aber nicht so kurz wie bei Einhandruten, sie sind normalerweise zwischen 3 und 12 Fuß lang.
Die Switch-Rute sieht aus wie eine längere Einhand-Rute, jedoch hat die Rute auch einen längeren "Butt"-Teil, so dass der untere Teil der Rute einen Korkgriff hat, damit Sie beide Hände verwenden können. Aufgrund des Designs von Switch-Ruten wird angenommen, dass Sie Ruten sowohl einhändig als auch beidhändig verwenden können, aber auch für kleinere Fische und in kleineren Gewässern.



Die Rollen beim Zweihandfischen sind größer, um die gröberen Schnüre aufnehmen zu können.


Die Schnüre für das Zweihandfischen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, man kann mit Vollschnüren (DT) und WF (Weight Forward) fischen.
Ein weiteres Schnursystem, das immer beliebter wird, ist das „Klumpensystem“, was einfach bedeutet, dass Sie eine dünne Schussschnur mit einer Schlaufe am Ende der Spitze haben. Mit dieser Schlaufe können Sie verschiedene Arten von Spitzen (Klumpen) verbinden, um genau das richtige Angeln im Moment zu treffen. Dabei kann es sich um unterschiedliche Dichten, aber auch um unterschiedliche Verjüngungen des Klumpens handeln, dh wie er aufgebaut ist und wo das größte Gewicht verteilt ist.
Durch dieses System müssen Sie nicht viele verschiedene Seile tragen, sondern tauschen einfach die Spitzen aus.

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